Kupferspiralen
Die sog. Kupferspirale besteht aus einem Kunststoffstab, der mit Kupfer- oder auch Golddraht umwickelt ist.
Die Spirale wird während der Regelblutung in die Gebärmutterhöhle eingelegt und verbleibt dort - je nach Typ - bis zu 5 Jahre. Der genaue Wirkmechanismus ist noch unbekannt.
Vorteil dieser Methode:
eher niedrigen Kosten
Nachteile dieser Methode:
- deutlich verstärkten und verlängerten Blutungen
- Gefahr einer Eileiterschwangerschaft
- Erhöhtes Risiko für Eileiterentzündung
- erhöhte Gefahr von Spontan-Ausstoßungen, weshalb der Sitz der Spirale alle 6 Monate kontrolliert werden sollte